Veranstaltungen

Basisworkshop: Green-AI kompakt

Künstliche Intelligenz, Deep Learning und neuronale Netze… Sicher sind Ihnen diese Begriffe schon häufiger zu Ohren gekommen. Doch was bedeuten sie eigentlich und wo liegen die Unterschiede?

Der Workshop „Green-AI kompakt!” bündelt alle Grundlagen, die Sie aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz im Mittelstand kennen sollten und verknüpft sie mit den wichtigsten Aspekten der Ressourceneffizienz. Gemeinsam entdecken wir, wie KI als Technologie dazu genutzt werden kann, Material- und Ressourceneinsparungen an den unterschiedlichsten Stellen im Betrieb zu ermöglichen. Außerdem lernen Sie die Angebote des Green-AI Hub Mittelstand und unsere Tools kennen.

„Green-AI kompakt!” ist der perfekte Einstieg in unser vertiefendes Workshop-Angebot und bildet eine gute Grundlage für unsere KI-Pilotprojekte.

Falls Sie sich schon auf unserer Plattform registriert hatten, können Sie sich ganz einfach über diesen Link anmelden.

Bei Fragen können Sie jederzeit mit uns in Kontakt treten.

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20. BilRess-Netzwerkkonferenz: MINT und Ressourcenbildung im Fokus

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) spielen eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft. Sie bilden die wesentliche Grundlage für den technologischen Fortschritt und zukunftsweisende Innovationen. Gleichzeitig stehen wir vor enormen Herausforderungen im Hinblick auf die nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen. 

Bislang werden die Themenfelder Ressourcenschonung und -effizienz sowie MINT-Themen zumeist getrennt voneinander betrachtet, aber MINT-Fächer und Inhalte aus den verschiedenen Bildungsbereichen können erheblich zur Ressourcenbildung beitragen – wenn sie integrativ vermittelt werden. Die 20. BilRess-Netzwerkkonferenz nimmt daher diese beiden bedeutenden Themen in den Fokus und lotet wechselseitige Chancen und Potenziale aus:

  • Effiziente Ressourcennutzung: MINT-Experten entwickeln Technologien und Prozesse, die dazu beitragen, Ressourcen effizienter zu nutzen. Dies kann beispielsweise die Entwicklung von ressourceneffizienten Produkten, Dienstleistungen, Technologien oder Geschäftsmodellen umfassen.
  • Umwelt- und Ressourcenschutz: MINT-Fächer ermöglichen es, Umweltauswirkungen besser zu verstehen und Strategien zur Steigerung der Ressourceneffizienz und Reduzierung von Umweltbelastungen zu entwickeln. Beispiele hierfür sind die Entwicklung umweltfreundlicher Verpackungsmaterialien oder die Gestaltung von Produkten mit weniger Ressourceneinsatz.
  • Kreislaufwirtschaft: MINT-Prinzipien spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Konzepten der Kreislaufwirtschaft, bei denen Produkte und Ressourcen wieder- und weiterverwendet werden. Ein Beispiel ist die Nutzung von recyceltem Polyester aus alter Kleidung für die Herstellung von Funktionsbekleidung für Sport und Freizeit.
  • Bildung und Bewusstsein: MINT-Bildung fördert das Verständnis für natürliche Ressourcen und Umweltfragen. Sie trägt dazu bei, dass Bürger*innen sich der Notwendigkeit nachhaltiger Ressourcennutzung bewusst sind und aktiv zur Lösung globaler Probleme beitragen.

Die 20. BilRess-Netzwerkkonferenz diskutiert daher u.a. wie Ressourcenkompetenzen in den verschiedenen MINT-Bereichen etabliert werden und wie alle Bevölkerungsgruppen, vor allem auch Mädchen und Frauen, für MINT-Bildung gefördert und begeistert werden können. Zudem werden Leuchtturmprojekte und Materialien vorgestellt.

Sie sind zudem herzlich eingeladen, auch Ihre Projekte und Lehr-/Lernangebote zu präsentieren. Bitte melden Sie sich dafür per Mail unter info@bilress.de.

Wir freuen uns, Sie bei der 20. BilRess-Netzwerkkonferenz begrüßen zu dürfen.

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Umweltbildung im Kindergarten: Einblicke in das Projekt „KreislaufKita – Ressourcenschutz von klein auf”

Müll vermeiden, Materialien wiederverwenden und Reststoffe verwerten – Kinder verstehen, dass dies praktische Beiträge sind, um den Kreislauf in Sachen Ressourcenschutz in Schwung zu halten. Doch wie vermittelt man zirkuläres Wirtschaften lebensnah, spannend und nachhaltig?

Dieser Frage widmet sich das Projekt „KreislaufKita – Ressourcenschutz von klein auf“ der Verbraucherzentrale NRW. In Zusammenarbeit mit sieben Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen werden Mitmachaktionen und Materialien konzipiert und erprobt, die den Drei- bis Sechsjährigen im Rahmen eines kindgerechten Storytellings nahebringen, wie Ressourcenschutz funktioniert. Geschichten, Stofftiere, Spielvorlagen sowie Elterninformationen und didaktische Begleitmaterialien für die Mitarbeitenden im frühkindlichen Bildungsbereich sind dabei zentrale Bausteine, um schonende und effiziente Rohstoffnutzung anzuregen. Denn hier werden die Grundlagen für späteres verantwortungsvolles Verbrauchsverhalten und klimaschonendes Handeln geprägt.

Im BilRess-Webseminar gibt Koordinator und Bildungswissenschaftler Dr. Tobias Lobstädt Einblicke in die bisherige Projektarbeit. Es richtet sich an Umweltberater*innen, Eltern und Kita-Mitarbeitende sowie alle Interessierten. Es wird ausreichend Zeit für den Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden und zur Diskussion rund um das Thema „Umweltbildung im frühkindlichen Bildungsbereich” geben.

Das Projekt „KreislaufKita” wird seit Oktober 2022 für einen Zeitraum von zwei Jahren vom Umweltbundesamt und durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert. Nach Projektablauf werden die entstandenen Angebote ein Bestandteil des Programms der Umweltberatungen der Verbraucherzentrale NRW sein, die in 22 Städten und Kreisen vertreten sind.

Die Anmeldung erfolgt kostenfrei über info@bilress.de.

Save-the-date: Konferenz “Die Reparaturstadt: Möglichkeiten kommunaler Reparaturförderung”

Die Reparatur defekter Dinge ist ein wichtiger Schritt, um die Lebensdauer von Produkten zu verlängern und einen Beitrag zur notwendigen Reduktion unseres Ressourcen- und Energieverbrauchs zu leisten.

Diese Erkenntnis ist mittlerweile auch in der europäischen und deutschen Politik angekommen, die sich dem Thema stärker zuwendet. Ob tatsächlich mehr repariert wird, hängt allerdings nicht nur von besseren gesetzlichen Rahmenbedingungen, sondern auch von der lokalen Verankerung einer Reparaturkultur und Reparaturangeboten ab. Hier haben Kommunen Handlungsspielräume, die es im Interesse des Klimas, der Umwelt, der Bürger:innen und der lokalen Wirtschaftsförderung zu nutzen gilt. Die Handlungsmöglichkeiten, Herausforderungen und bestehende erfolgreiche Projekte und Initiativen kommunaler Reparaturförderung sind allerdings nicht allgemein bekannt.

Die zweitägige Konferenz bietet einen Rahmen, um verschiedenste Themen im Bereich kommunaler Reparaturförderung zu diskutieren – von online-Reparaturführern über Reparaturbonus-Systeme, den Zugang zu Altgeräten, die Förderung von Reparatur-Orten bis hin zu Fragen der Finanzierung und praktischen Umsetzung.

Sie erwartet ein vielfältiges Programm mit Expert:innen-Inputs, Diskussionen, Fachworkshops, Netzwerkgelegenheiten und praktischen reparaturbezogenen Aktivitäten.

Die Konferenz soll

  • einen Raum für fachlichen Austausch über Herausforderungen und Möglichkeiten kommunaler Reparaturförderung sowie
  • einen Raum der Vernetzung bieten, der Vertreter:innen von Kommunen untereinander und mit Reparaturgewerbe und -initiativen zusammenbringt.

Die im Rahmen der Konferenz gewonnenen Erkenntnisse sollen in eine geplante Handreichung einfließen, die Kommunen bei der Förderung einer Reparaturkultur unterstützt.

Weitere Informationen zum Programm und zu Anmeldeformalitäten erhalten Sie auf dieser Webseite.

Möchten Sie zum vielfältigen Programm beitragen, melden Sie sich gerne bei Katrin Meyer katrin.meyer@runder-tisch-reparatur.de

C2C: Was muss, das muss.

Um den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden, muss Wasser sauber gehalten und nachhaltig eingesetzt werden, ohne die öffentliche Verfügbarkeit zu beeinträchtigen. Wasser ist die meistgenutzte Ressource der Welt, daher erfüllt nur eine zirkuläre Nutzung die zukünftigen Anforderungen an Effektivität und Effizienz der Wasserverfügbarkeit und – verwendung.  Ein kreislauforientierter Umgang mit Wasser bedeutet, dass diese Ressource nur genutzt und nicht verbraucht wird.

Details und Anmeldung hier.

Safe-the-date: C2C: Nährstoff für die Stadt

Die Kreislaufführung und Rückgewinnung von Nährstoffen aus menschlichen Reststoffen kann durch integrierte Systeme auch in stadt- und bauplanerische Aktivitäten einfließen und birgt großes Skalierungspotenzial. Phosphor und Humus tragen zum Aufbau gesunder Böden als Grundlage für die Ernährungssicherheit einer steigenden Weltbevölkerung bei, wobei Phosphor heute in Europa aus zur Neige gehenden Vorkommen importiert wird. Die Rückgewinnung aus menschlichen Reststoffen ist demnach nicht nur ökologisch eine sinnvolle Kreislaufführung, sondern wirkt auch ökonomischer Abhängigkeit entgegen.

Juni, Details und genaues Datum tba.

Details und Anmeldung hier.

Grüne Woche 2024

Tradition trifft Blick in die Zukunft.

Die Grüne Woche ist die internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Aussteller aus aller Welt präsentieren an zehn Veranstaltungstagen ein umfangreiches Produktangebot.

Zudem gibt die 88. Grüne Woche aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung eine Bühne.

Die Messe ist zudem Austragungsort für das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (kurz BMEL) organisierte Global Forum for Food and Agriculture (kurz GFFA). Das GFFA ist die führende internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der weltweiten Land- und Ernährungswirtschaft. Höhepunkt ist das Treffen von über 70 Agrarministerinnen und -ministern.

Kommen Sie im Januar vorbei und genießen Sie die Grüne Woche mit uns.

Hier Tickets sichern.

ExpertInnenKREIS – ecodesign und Circular Economy

Dieses mal geht es um das Forschungsprojekt “Heizkreis”, mit dem die Deutsche Bundesstiftung Umwelt ein Projekt zur Konzeption und Erprobung der zirkulären Wertschöpfungskette von Hocheffizienzpumpen zwisc hen Hersteller, Großhändler, Fachhandwerker und Recyclingbetrieben förderte. Hocheffizienzpumpen dienen dazu, Stoffe im Kreis zu führen – was liegt da näher als das Produkt selbst in den Blick zu nehmen, um wertvolle Rohstoffe zu schonen?

Das Projektteam hatte sich das Ziel gesetzt, die nachhaltige Rückgewinnung Seltener Erden aus den Hocheffizienzpumpen in Serie zu demonstrieren. Im Konzept wurden alle Prozesswege berücksichtigt – vom organisierten Rückholsystem bis zur Detailzerlegung der Pumpen beim Hersteller.

Die Ergebnisse der Pilotphase wurden 2019 auf der Abschlussveranstaltung an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen präsentiert: Die teilnehmenden Betriebe haben insgesamt 3.265 Pumpen gesammelt mit einem Gesamtgewicht von über 13 Tonnen. Das Projekt hat demonstriert, dass Pumpen zurückgeholt und 42 Prozent der Seltenen Erden in den Kreislauf zurückgeführt werden können.

Weitere Infos zum Projekt: pumpenrecycling.de

Die Expertinnen und Experten aus dem Projekt möchten Ihnen den “Heizkreis” vorstellen und wir wollen gemeinsam mit Ihnen diskutieren, wie ein ausgeklügeltes Rückholsystem zur Circular Economy beitragen kann – ökologisch und ökonomisch sinnvoll.