Veranstaltungen

Bildungsreise: Drei Länder, Zwei Räder, Ein Fluss

Regionalentwicklung, Natur- und Umweltschutz am Beispiel des Flusses Rur

Der Fluss Rur – die “Eifel-Rur” – entspringt im belgischen Hochmoor, dem Hohen Venn, durchfließt malerisch die Seen und Felsen der Nordeifel und nimmt dann in der Börde-Ebene seinen Lauf durch das von Landwirtschaft und Energieproduktion geprägte Rheinische Braunkohlenrevier. Die Rur fließt dann über die niederländische Grenze bis Roermond. Hier mündet sie schließlich mit zwei Mündungsarmen in die Maas.

Auf dem Rur-Ufer-Radweg folgen wir dem Fluss über 180 Kilometer mit dem Fahrrad, überwiegend durch die ruhige und naturnahe Flussaue. Und wir queren drei auch in ihren Konzepten sehr unterschiedliche Naturschutzgebiete: Die offene Moorlandschaft des Naturparks Hohes Venn, den Nationalpark Eifel mit seinen Wäldern und den von Heide, Wald und Mooren geprägten Nationalpark De Meinweg.

In den fünf Tagen sind die drei Großschutzgebiete Thema, genauso wie das Wasser selbst. Flüsse sind Trinkwasserquellen und sie kennen keine Grenzen. Das macht den Schutz notwendig, aber auch kompliziert. Industrie und Landwirtschaft brauchen viel Wasser aber die Braunkohleindustrie pumpt es in riesigen Mengen ab, damit die Tagebaue nicht untergehen. Stauwerke halten das Wasser auf aber Lachs will flussaufwärts bis in den Oberlauf. Aufgrund dieser unterschiedlichen Bedarfe sind grenzüberschreitende, europäische Lösungen gefragt.

Die Rur durchfließt natürlich auch Geschichtsräume: Das Seminar nimmt einerseits Monschau in den Blick, die alte Tuchmacherstadt, und andererseits die Gegend zwischen Nideggen und Düren. Heinrich Böll ist hier oft spazieren gegangen und schrieb: “In dieser Landschaft hat es nachweislich die wenigsten Nazis gegeben und sie wurde von den deutschen Divisionen am härtesten bestraft”. Die Schlacht um den Hürtgenwald tobte hier 1944/45. Ein zweiter Aspekt ist die Fluchthilfe, die viele Eifeler 1939 geleistet haben.

Auf dem Abschnitt zwischen Heimbach und Linnich begleitet uns die Rurtalbahn. In Absprache kann diese genutzt werden.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden lernen Ansätze, Erfahrungen und Perspektiven einer nachhaltigen Regionalentwicklung kennen
  • lernen Voraussetzungen für bürgerschaftliches Engagement kennen
  • erfahren wie Naturschutz, Tourismus, Landwirtschaft und Umweltschutz in einer Region vernetzt und erfolgreich agieren können
  • entwickeln Möglichkeiten wie sich die Erkenntnisse auf andere Regionen übertragen lassen

Zielgruppe:

  • alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
  • Interessierte, die sich bürgerschaftlich engagieren möchten
  • Interessierte, die sich politisch bzw. beruflich mit nachhaltiger Regionalentwicklung beschäftigen
  • Mitglieder von Natur- und Umweltschutzinitiativen und -verbänden
  • Kommunal- und Regionalpolitiker*innen

Die Reise richtet sich an Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir erwarten solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Teilnahmegebühr:

Preis im DZ: 695 €
Preis im EZ: 790 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, 2 Abendessen u. 2 Lunchpakete, Vorträge, Führungen, Eintritte, Transporte während der Reise, Buch.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

Hier anmelden.

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Bildungsreise: Drei Länder, Zwei Räder, Ein Fluss

Regionalentwicklung, Natur- und Umweltschutz am Beispiel des Flusses Rur

Der Fluss Rur – die “Eifel-Rur” – entspringt im belgischen Hochmoor, dem Hohen Venn, durchfließt malerisch die Seen und Felsen der Nordeifel und nimmt dann in der Börde-Ebene seinen Lauf durch das von Landwirtschaft und Energieproduktion geprägte Rheinische Braunkohlenrevier. Die Rur fließt dann über die niederländische Grenze bis Roermond. Hier mündet sie schließlich mit zwei Mündungsarmen in die Maas.

Auf dem Rur-Ufer-Radweg folgen wir dem Fluss über 180 Kilometer mit dem Fahrrad, überwiegend durch die ruhige und naturnahe Flussaue. Und wir queren drei auch in ihren Konzepten sehr unterschiedliche Naturschutzgebiete: Die offene Moorlandschaft des Naturparks Hohes Venn, den Nationalpark Eifel mit seinen Wäldern und den von Heide, Wald und Mooren geprägten Nationalpark De Meinweg.

In den fünf Tagen sind die drei Großschutzgebiete Thema, genauso wie das Wasser selbst. Flüsse sind Trinkwasserquellen und sie kennen keine Grenzen. Das macht den Schutz notwendig, aber auch kompliziert. Industrie und Landwirtschaft brauchen viel Wasser aber die Braunkohleindustrie pumpt es in riesigen Mengen ab, damit die Tagebaue nicht untergehen. Stauwerke halten das Wasser auf aber Lachs will flussaufwärts bis in den Oberlauf. Aufgrund dieser unterschiedlichen Bedarfe sind grenzüberschreitende, europäische Lösungen gefragt.

Die Rur durchfließt natürlich auch Geschichtsräume: Das Seminar nimmt einerseits Monschau in den Blick, die alte Tuchmacherstadt, und andererseits die Gegend zwischen Nideggen und Düren. Heinrich Böll ist hier oft spazieren gegangen und schrieb: “In dieser Landschaft hat es nachweislich die wenigsten Nazis gegeben und sie wurde von den deutschen Divisionen am härtesten bestraft”. Die Schlacht um den Hürtgenwald tobte hier 1944/45. Ein zweiter Aspekt ist die Fluchthilfe, die viele Eifeler 1939 geleistet haben.

Auf dem Abschnitt zwischen Heimbach und Linnich begleitet uns die Rurtalbahn. In Absprache kann diese genutzt werden.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden lernen Ansätze, Erfahrungen und Perspektiven einer nachhaltigen Regionalentwicklung kennen
  • lernen Voraussetzungen für bürgerschaftliches Engagement kennen
  • erfahren wie Naturschutz, Tourismus, Landwirtschaft und Umweltschutz in einer Region vernetzt und erfolgreich agieren können
  • entwickeln Möglichkeiten wie sich die Erkenntnisse auf andere Regionen übertragen lassen

Zielgruppe:

  • alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
  • Interessierte, die sich bürgerschaftlich engagieren möchten
  • Interessierte, die sich politisch bzw. beruflich mit nachhaltiger Regionalentwicklung beschäftigen
  • Mitglieder von Natur- und Umweltschutzinitiativen und -verbänden
  • Kommunal- und Regionalpolitiker*innen

Die Reise richtet sich an Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir erwarten solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Teilnahmegebühr:

Preis im DZ: 695 €
Preis im EZ: 790 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, 2 Abendessen u. 2 Lunchpakete, Vorträge, Führungen, Eintritte, Transporte während der Reise, Buch.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

Hier anmelden.

Bildungsreise: Grenzgänge West

Grenzen übertreten, Natur und Geschichte erfahren, die europäische Idee erleben.

Eine alte Kriegsbahn wurde 2013 zu einem wunderbaren Fahrradweg! Die Geschichte dieser Bahn führt uns vom Mittelalter Karls des Großen über die Zeiten der Weltkriege bis ins Jetzt. Sie verbindet die Grenzregion Aachen mit Ostbelgien und Luxemburg. So wird mit dem Vennbahn-Radweg ein Stück Europa sehr konkret erfahrbar. Die 130 Kilometer der Strecke schlängeln sich abwechslungsreich entlang der Staatengrenze und dann bis in das Großherzogtum hinein. Der Bildungsurlaub bleibt aber hier nicht stehen: Durch die hügelige luxemburgische Landschaft geht es auf guten Radwegen weiter bis zum Dreiländerpunkt (D-F-LUX) bei Schengen an der Mosel. Schengen ist der Ort, der für das europäische Zusammenwachsen und die Freizügigkeit steht!

Auf dem Weg nach Schengen begegnen die Teilnehmenden europäischer Geschichte, europäischen Welt- und Menschenbildern. Wie dem Menschenbild des Schengener Abkommens: Vertrauen zu haben in die Nachbarn und Grenzen abzubauen, wo diese nicht mehr notwendig sind.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden erleben den Wert der europäischen Freizügigkeit bewusst
  • setzen sich mit den Voraussetzungen für die Europäischen Idee auseinander, die mit den Verträgen von Schengen den innereuropäischen Frieden sichern will
  • bekommen einen Einblick in das Leben in europäischen Nachbarstaaten
  • vertiefen Ihr geschichtliches Wissen, indem sie sich mit Menschen- und Weltbildern des Mittelalters Karls des Großen und der Weltkriegszeiten auseinandersetzen. – setzen sich mit der eigenen Haltung zu Menschen und Natur auseinander, indem sie sich mit den Beziehungen zwischen Pflanzen, Tieren und Menschen beschäftigen.

Zielgruppe:

  • Interessierte, die sich mit der Friedensidee Europas und mit den Auswirkungen der Kriege auf Bevölkerung und Landschaft befassen wollen
  • Interessierte, die sich politisch bzw. beruflich mit der Geschichte beschäftigen
  • Aktive in Geschichtsvereinen und Gedenkorten,
  • Engagierte gegen Rassismus & Faschismus
  • Natur- und Naturschutz Interessierte

Die Reise richtet sich Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir erwarten solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Preis im DZ: 795 €
Preis im EZ: 935 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, zwei gemeinsame Abendessen, Vorträge, Führungen, Eintritte, Transporte während der Reise, Heft zur Vennbahn.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

Hier anmelden.

Bildungsreise: Grenzgänge West

Grenzen übertreten, Natur und Geschichte erfahren, die europäische Idee erleben.

Eine alte Kriegsbahn wurde 2013 zu einem wunderbaren Fahrradweg! Die Geschichte dieser Bahn führt uns vom Mittelalter Karls des Großen über die Zeiten der Weltkriege bis ins Jetzt. Sie verbindet die Grenzregion Aachen mit Ostbelgien und Luxemburg. So wird mit dem Vennbahn-Radweg ein Stück Europa sehr konkret erfahrbar. Die 130 Kilometer der Strecke schlängeln sich abwechslungsreich entlang der Staatengrenze und dann bis in das Großherzogtum hinein. Der Bildungsurlaub bleibt aber hier nicht stehen: Durch die hügelige luxemburgische Landschaft geht es auf guten Radwegen weiter bis zum Dreiländerpunkt (D-F-LUX) bei Schengen an der Mosel. Schengen ist der Ort, der für das europäische Zusammenwachsen und die Freizügigkeit steht!

Auf dem Weg nach Schengen begegnen die Teilnehmenden europäischer Geschichte, europäischen Welt- und Menschenbildern. Wie dem Menschenbild des Schengener Abkommens: Vertrauen zu haben in die Nachbarn und Grenzen abzubauen, wo diese nicht mehr notwendig sind.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden erleben den Wert der europäischen Freizügigkeit bewusst
  • setzen sich mit den Voraussetzungen für die Europäischen Idee auseinander, die mit den Verträgen von Schengen den innereuropäischen Frieden sichern will
  • bekommen einen Einblick in das Leben in europäischen Nachbarstaaten
  • vertiefen Ihr geschichtliches Wissen, indem sie sich mit Menschen- und Weltbildern des Mittelalters Karls des Großen und der Weltkriegszeiten auseinandersetzen. – setzen sich mit der eigenen Haltung zu Menschen und Natur auseinander, indem sie sich mit den Beziehungen zwischen Pflanzen, Tieren und Menschen beschäftigen.

Zielgruppe:

  • Interessierte, die sich mit der Friedensidee Europas und mit den Auswirkungen der Kriege auf Bevölkerung und Landschaft befassen wollen
  • Interessierte, die sich politisch bzw. beruflich mit der Geschichte beschäftigen
  • Aktive in Geschichtsvereinen und Gedenkorten,
  • Engagierte gegen Rassismus & Faschismus
  • Natur- und Naturschutz Interessierte

Die Reise richtet sich Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir erwarten solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Preis im DZ: 795 €
Preis im EZ: 935 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, zwei gemeinsame Abendessen, Vorträge, Führungen, Eintritte, Transporte während der Reise, Heft zur Vennbahn.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

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Bildungsreise: Vier Länder West

Europäische Perspektiven auf Geschichte und Klimawandel in der Euregio Maas-Rhein

Fünf Tage grenzenlos Rad fahren. In der abwechslungsreichen Landschaft Belgiens, der Niederlande und Deutschlands die europäische Freizügigkeit genießen. Grenzen sind trotzdem bis heute sensible Bereiche.
Das Seminar bietet dunkle und kuriose Aspekte der Grenzgeschichte. Grenzüberschreitende Projekte in Naturschutz und Kommunen sind konkrete Beispiele für die Zusammenarbeit der drei Länder. Stadtführungen ergänzen das unterwegs Erlebte.

  • AACHEN – MAASTRICHT. Entlang der belgisch-niederländischen Grenze. Zwischen Doodendraat und Soldatenfriedhof Margraten wird klar, wie schwer der Weg zur Freizügigkeit war.
  • MAASTRICHT und die EU-Verträge! Einen futuristischer Friedensturm und das weltgrößte Fort überhaupt sehen wir auch.
  • MAASTRICHT – THORN. Dazwischen ruhige, geschützte Flusslandschaft. Das Maastal ist ein riesiges nachhaltiges Entwicklungsprojekt.
  • THORN – ROERMOND. Die Maas-Seen, die Weiße Stadt Thorn und Stevensweert. Ein Tag zwischen Geschichte und Erderhitzung.
  • ROERMOND – HERZOGENRATH. Halt an Deutschlands westlichstem Zipfel. Ziel ist aber “Eurode”: der Versuch von Kerkrade und Herzogenrath, eine europäische Stadt zu sein.
    Wer mag, radelt nach Aachen, wer nicht, fährt Bahn.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden erleben die grenznahen Naturräume der Euregio Maas-Rhein.
  • bekommen einen Einblick in das gemeinsame Leben der Nachbarstaaten
  • setzen sich mit der konkreten Gestaltung der Möglichkeiten, die ein gemeinsames Europa bietet, auseinander – auch im Hinblick auf den Klimawandel.
  • vertiefen ihr Wissen über die Grenzgeschichte im Westen
  • setzen sich mit der eigenen Haltung zum europäischen Gedanken auseinander

Zielgruppe:

Das Seminar steht allen Arbeitnehmer*innen offen.

Die Reise richtet sich Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir benötigen solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Teilnahmegebühren:

Preis im DZ: 725 €
Preis im EZ: 880 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, 3 Abendessen, Vorträge, Führungen und Eintritte.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

Hier anmelden.

Bildungsreise: Vier Länder West

Europäische Perspektiven auf Geschichte und Klimawandel in der Euregio Maas-Rhein

Fünf Tage grenzenlos Rad fahren. In der abwechslungsreichen Landschaft Belgiens, der Niederlande und Deutschlands die europäische Freizügigkeit genießen. Grenzen sind trotzdem bis heute sensible Bereiche.
Das Seminar bietet dunkle und kuriose Aspekte der Grenzgeschichte. Grenzüberschreitende Projekte in Naturschutz und Kommunen sind konkrete Beispiele für die Zusammenarbeit der drei Länder. Stadtführungen ergänzen das unterwegs Erlebte.

  • AACHEN – MAASTRICHT. Entlang der belgisch-niederländischen Grenze. Zwischen Doodendraat und Soldatenfriedhof Margraten wird klar, wie schwer der Weg zur Freizügigkeit war.
  • MAASTRICHT und die EU-Verträge! Einen futuristischer Friedensturm und das weltgrößte Fort überhaupt sehen wir auch.
  • MAASTRICHT – THORN. Dazwischen ruhige, geschützte Flusslandschaft. Das Maastal ist ein riesiges nachhaltiges Entwicklungsprojekt.
  • THORN – ROERMOND. Die Maas-Seen, die Weiße Stadt Thorn und Stevensweert. Ein Tag zwischen Geschichte und Erderhitzung.
  • ROERMOND – HERZOGENRATH. Halt an Deutschlands westlichstem Zipfel. Ziel ist aber “Eurode”: der Versuch von Kerkrade und Herzogenrath, eine europäische Stadt zu sein.
    Wer mag, radelt nach Aachen, wer nicht, fährt Bahn.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden erleben die grenznahen Naturräume der Euregio Maas-Rhein.
  • bekommen einen Einblick in das gemeinsame Leben der Nachbarstaaten
  • setzen sich mit der konkreten Gestaltung der Möglichkeiten, die ein gemeinsames Europa bietet, auseinander – auch im Hinblick auf den Klimawandel.
  • vertiefen ihr Wissen über die Grenzgeschichte im Westen
  • setzen sich mit der eigenen Haltung zum europäischen Gedanken auseinander

Zielgruppe:

Das Seminar steht allen Arbeitnehmer*innen offen.

Die Reise richtet sich Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir benötigen solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Teilnahmegebühren:

Preis im DZ: 725 €
Preis im EZ: 880 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, 3 Abendessen, Vorträge, Führungen und Eintritte.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

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Bildungsreise: Landnutzung als Schlüsselfaktor für eine lebenswerten Zukunft

Bildungsreise mit dem Rad entlang der Elbe

Die Flusslandschaft Elbe im Dreiländereck Niedersachsen/Brandenburg/Sachsen-Anhalt ist eine der am dünnsten besiedelten Regionen Deutschlands und verfügt aus dem historischen Kontext der Deutschen Teilung heraus über eine großartige und noch wenig zersiedelte Landschaft mit unterschiedlichsten Potentialen. Das bringt aber auch Begehrlichkeiten mit sich und damit Herausforderungen, die Weichen richtig zu stellen und Chancen konsequent zu nutzen.

Per Rad erkunden wir diese Region und entdecken hautnah ihre Besonderheiten. Im Gespräch mit zahlreichen Akteuren aus verschiedenen Bereichen der Landnutzung machen wir uns ein Bild der Möglichkeiten und tauschen uns aus über Ideen, Konzepte, Konflikte und Lösungen.

Die Referentin: Susanne Figueiredo, Landschaftsführerin

Ort: Verschiedene Orte in Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt

Preise: 650 € Sparpreis, 780 € Normalpreis, 830 € Solidarpreis, Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage
5 Übernachtungen, Unterkunft im Doppelzimmer, Halbpension, die An- und Abreise ist nicht im Preis inbegriffen und erfolgt selbständig.

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