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Gruppenprozesse demokratisch gestalten

Achtung und Respekt als grundlegende Haltung ist das eine. Wie aber gestalte ich Gruppenprozesse so, dass alle die Chance haben, sich einzubringen? Wie kann ich ein Ergebnis erzielen, mit dem möglichst alle einverstanden sind und das nachhaltig ist?

Das Seminar verbindet ein grundlegendes Moderationstraining mit einfachen, materialarmen Übungen zur Teamentwicklung. Es werden Methoden zur Meinungsbildung vorgestellt, in denen sich alle gleichwertig einbringen können. Der Schwerpunkt liegt auf dem gleichzeitige Ausprobieren und Erleben im Seminar. Das meint zum einen das Kennenlernen der Übungen als Teilnehmende, zum anderen das sich selbst Erproben in der Funktion als Moderierende.

Ein weiterer wichtiger Teil ist die Reflexion der Methoden: Wie können sie bei welcher Zielgruppe eingesetzt werden? Welche Vorteile und welche Fallstricke bergen sie? Auch der Umgang mit schwierigen Teilnehmer*innen wird thematisiert. Themen sind: Moderationszyklus, Kartenfrage, Themenspeicher, Punkten, stille Diskussion, Stuhlreise, schwebender Stab, u.a.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt (max. 16).

Teilnahmegebühr: 100 Euro / ermäßigt 50 Euro
Der ermäßigte Teilnahmebeitrag kann in Anspruch genommen werden von Schüler*innen, Auszubildenden, Studierenden, Freiwilligendienstleistenden, Arbeitssuchenden mit Leistungen nach ALG II sowie Schwerbehinderten (GdB von mindestens 50) gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung.
Die Zahlung der Gebühr ist ab Januar 2024 fällig. Bitte nicht schon im Jahr 2023 zahlen.

Workshopleitung: Guido Monreal ist freier Trainer der Politischen Bildung in den Bereichen Demokratie- und Toleranztraining (Betzavta, A(+)T, Moderation, …) mit dem Schwerpunkt der Schulung von Multiplikator*innen.
Conny Roth ist Kommunikations- und Betzavtatrainerin sowie Mediatorin und arbeitet seit über 25 Jahren in der Erwachsenenbildung

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