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Transparenz als Kern für nachhaltigen und regionalen Online-Einkauf

Wer beim Online-Einkauf auf Regionalität und Nachhaltigkeit achten möchte hat oft vor allem ein Problem: Fehlende Transparenz dazu woher ein Produkt kommt und unter welchen Bedingungen es hergestellt wurde. beeanco möchte dieses Problem lösen und setzt bei seinem Online-Marktplatz auf Transparenz zu Regionalität und Nachhaltigkeit. 

Wie nachhaltig ist eigentlich ein Produkt?

Der Begriff “Nachhaltigkeit” hat viele verschiedene Facetten. Umso wichtiger sind für Konsument*innen Informationen darüber, wie und wo ein Produkt hergestellt wird – auch bei Produkten, die als “nachhaltig” bezeichnet werden. Wer  eine bewusste Kaufentscheidung treffen möchte, braucht also mehr als die Information, dass ein Produkt nachhaltig ist. 

Ausgehend von dieser Problemstellung entstand  das Konzept des Online-Marktplatzes von beeanco. Um die Nachhaltigkeit von Produkten zu bewerten hat beeanco neun verschiedene Nachhaltigkeitskriterien entwickelt, die an jedes einzelne Produkt angelegt werden. Klicken Kund*innen auf ein Produkt, können sie auf einen Blick sehen, ob ein Produkt z.B. regional hergestellt wurde, es recyclebar oder energiesparsam ist.  

 

Lieferketten offenlegen

Zu wissen, unter welchen Bedingungen ein Produkt hergestellt wird ist das eine. Das andere ist jedoch, auch zu wissen, wo ein Produkt und die Materialien, die zur Herstellung verwendet wurden, herkommen. Da beeanco die Transparenz des Online-Marktplatzes kontinuierlich erhöhen möchte, ist der nächste Schritt deshalb, die Produktlieferketten offenzulegen und es  Kund*innen zu ermöglichen, diese nachzuvollziehen. Um diesen umfangreichen Schritt tatsächlich gehen zu können hat beeanco deshalb eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. 

Das Ziel von beeanco, die Lieferketten offenzulegen kann unter www.startnext.com/beeanco unterstützt werden

Auch Dienstleistungen können nachhaltig sein

Ein Vorteil gegenüber kleineren Händlern und Online-Marktplätzen war bisher vor allem die Bequemlichkeit. Mit dem Konzept des Online-Marktplatzes ermöglicht es beeanco zentral über eine Seite von Lebensmitteln bis hin zur Baby-Kleidung nachhaltige Produkte zu kaufen. Auf Nachhaltigkeit kann man jedoch nicht nur bei herkömmlichen Produkten achten, denn Nachhaltigkeit endet nicht bei herkömmlichen Produkten. Auch bei Dienstleistungen können nachhaltig gestaltet und angeboten werden. beeanco ermöglicht es seit neuestem deshalb auch, Dienstleistungen wie Versicherungen und Anlagen, die auf Nachhaltigkeit setzen über die Plattformen abzuschließen. Wie jedes andere Produkt beurteilt beeanco die Nachhaltigkeit an den neun verschiedenen Nachhaltigkeitskriterien. 

Alle Infos zu beeanco gibt es unter www.beeanco.com

 

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Veranstaltungen

SDGs in der Unternehmenspraxis (2/2)

Kostenfreies Webinar zum Thema: Wirtschaft nachhaltig gestalten in der „Decade of Action“. Teilnehmende erhalten eine Einführung in die Sustainable Development Goals (SDGs) der UN, ihre Bedeutung für Unternehmen sowie Anregungen, wie Unternehmen die SDGs in ihren eigenen Aktivitäten umsetzen können.

Die Sustainable Development Goals (SDGs) in der Unternehmenspraxis – Integrieren, Berichten, Kommunizieren

– Einführung in die SDGs und Relevanz für Unternehmen
– Der SDG Business Case
– Ansätze zur Umsetzung der SDGs in Unternehmen
– Fallbeispiele und weiterführende Informationen

Zweiter Teil der Veranstaltung. Teil 1 findet am 20. Mai statt.

SDGs in der Unternehmenspraxis (1/2)

Kostenfreies Webinar zum Thema: Wirtschaft nachhaltig gestalten in der „Decade of Action“. Teilnehmende erhalten eine Einführung in die Sustainable Development Goals (SDGs) der UN, ihre Bedeutung für Unternehmen sowie Anregungen, wie Unternehmen die SDGs in ihren eigenen Aktivitäten umsetzen können.

Die Sustainable Development Goals (SDGs) in der Unternehmenspraxis – Verstehen, Priorisieren, Ziele setzen

Globales Denken, lokales Handeln: Wie die globalen Nachhaltigkeitsziele der UN, die Vision einer besseren Welt bis 2030, von New York nach Waldenbuch, Ober-Ramstadt und Holzminden kommt – und dort lokales Handeln und Wirkung entfaltet. Trotz oder gerade wegen COVID-19, Nachhaltigkeit als Krisenresilienz. Fünf Umsetzungsphasen im Unternehmen im Fokus und ihre Gestalter:innen im Dialog zu Chancen und Hürden, Tools und Tipps – um ins Machen und Gestalten zu kommen in der „Decade of Action“.

Erster Teil der Veranstaltung. Teil 2 findet am 09. Juni statt.

global verantwortlich BW – Lieferketten nachhaltig gestalten

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg lädt zur zweiten Online-Informationsveranstaltung “global verantwortlich BW” ein. Impulse aus der Politik kommen von Staatsekretärin Katrin Schütz aus dem baden-württembergischen Wirtschaftsministerium und von Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Handlungsorientierte Einblicke aus der Unternehmenspraxis zu Resilienz in der Lieferkette und CSR-Risikomanagement folgen.

Am Vormittag sprechen Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg, zur wettbewerbsfähigen Gestaltung globaler Lieferketten und Staatssekretär Björn Böhning aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales über Erwartungen und Unterstützung der Politik für ein nachhaltiges Lieferkettenmanagement.

Im anschließenden virtuellen Panel diskutieren u.a. Sylvia Schenk, Transparency International Deutschland und Mitglied des Beirates für Integrität und Unternehmensverantwortung der Daimler AG und Andreas Streubig, Director Global Sustainability von Hugo Boss, über Herausforderungen und Chancen eines nachhaltigen Lieferkettenmanagements im globalen Wettbewerb.

In den Praxisimpulsen am Nachmittag geht es u.a. um die Frage der Resilienz von Lieferketten und mögliche Lehren aus der Corona-Pandemie. Weitere Impulse zeigen beispielhaft, wie Unternehmen Schritt für Schritt bei ihrem CSR-Risikomanagement vorgehen können. Mit dabei sind u.a. Matthias Riedel, Head of Presales for Digital Supply Chain & Manufacturing, SAP Deutschland und Nancy Daiss, CR Manager International, SanLucar Fruit S.L..

Zum Abschluss greift Professor Dr. Martin Müller vom Institut für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Ulm noch einmal die Frage resilienter Lieferketten auf und gibt einen Gedankenanstoß aus der Wissenschaft zu „Sorgfalt in Lieferketten und Resilienz von Lieferketten – ein Zusammenhang?“.