Veranstaltungen

Ausstellung: Kreis statt Krise

Taucht ein in eine Welt ohne Müll!

Entdeckt in der Cradle to Cradle-Ausstellung in Berlin, wie wir mit dem Kreislaufprinzip Cradle to Cradle eine lebenswerte Zukunft gestalten können: klimapositiv statt klimaneutral, gesunde Produkte statt Ressourcenknappheit, Kreis statt Krise!

Klimawandel, Ressourcenknappheit, Biodiversitätskrise und soziale Ungleichheit: Wie wir heute leben und handeln ist alles andere als zukunftsfähig. Doch eine andere Welt ist schon heute möglich und wir alle können sie aktiv mitgestalten.

Wie? Das erlebt ihr bei der Ausstellung “Kreis statt Krise” vom 01. März bis 04. Juli 2024 von Cradle to Cradle NGO in Kooperation mit Freiraum in der Box in Berlin-Friedrichshain.

Die Ausstellung stellt ein positives Zukunftsbild vor, macht das Unvorstellbare anhand von Praxisbeispielen greifbar und zeigt, wie wir alle eine lebenswerte Zukunft gestalten können.

Die zweisprachige Ausstellung (deutsch und englisch) ist kostenlos.

 

Öffnungszeiten

Donnerstag + Freitag: 11:00 – 18:00 Uhr

Samstag: 11:00 – 16:00 Uhr

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Green AI im Fokus: Die Rolle von KI und Digitalisierung für die ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft

Digitalisierung ist ein Schlüsselfaktor für die Verwirklichung einer deutschen zirkulären Wirtschaft. Daher wollen wir in unserem letzten Fokusworkshop in diesem Jahr uns den Grundprinzipien der Kreislaufwirtschaft und den damit verbundenen Handlungsoptionen für KMU widmen.

Anwendungsbeispiele aus der Praxis geben Ihnen einen Einblick in die erfolgreiche Umsetzung zirkulärer Strategien durch den Einsatz von KI und zeigt gezielt auf, an welchen Stellen im Betrieb Ressourcen eingespart werden können. Anschließend wollen wir mit Ihnen aktuelle Fragen aus Ihrem Umfeld diskutieren.

  • In diesem Workshop führen wir Sie ein in die spannende Welt der KI und Digitalisierung für die ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft anhand von praxisnahen Beispielen.
  • Der Workshop ist der perfekte Einstieg in die wesentlichen Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und zeigt Ihnen anhand verschiedener Anwendungsbeispiele auf, wie KI und Digitalisierung einen Beitrag zur Ressourceneffizienz leisten können.
  • Sie erhalten einen grundlegenden Überblick über die eingesetzten KI-Modelle aus der Praxis.

Hier registrieren.

Circular Economy in KMU: Potenzialcheck und Train-the-Trainer-Konzept

Für produzierende kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bietet das Prosperkolleg einen kostenlosen „Potenzialcheck Circular Economy“ an. Mit diesem können individuelle Anknüpfungspunkte für ein nachhaltiges Wirtschaften im Sinne der Circular Economy identifiziert werden.

Der Check besteht aus vier Bausteinen, welche unabhängig voneinander genutzt werden können: ein Erstgespräch für den inhaltlichen Einstieg, die Durchführung eines Checks mit dem Online-Tool „Circularity Matrix“, die Entwicklung eines Maßnahmenplans sowie die Weitervermittlung an Partner*innen im Netzwerk.

Wichtige Multiplikator*innen und Unterstützer*innen des Transformationsprozesses sind Berater*innen. Für diese Zielgruppe hat das Prosperkolleg ein Train-the-Trainer-Konzept entwickelt, welches um den Potenzialcheck herum modular aufgebaut ist und Online-Veranstaltungen mit einem E-Learning-Angebot kombiniert.

Im BilRess-Webseminar erhalten die Teilnehmenden einen Überblick zur Arbeit des Prosperkollegs, lernen den Potenzialcheck kennen und erfahren, wie das Train-the-Trainer-Konzept entwickelt und umgesetzt wird.

Die Anmeldung erfolgt kostenfrei über info@bilress.de.

KKW: Creative Lab #7 Kreislaufwirtschaft – Info-Session

Die Umgestaltung unserer Wirtschaft zu einem kreislaufwirtschaftlichen System stellt eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung dar, die nur branchenübergreifend gelöst werden kann. Wie kann die Kultur und Kreativwirtschaft zur Transformation beitragen?

Im Creative Lab #7 Kreislaufwirtschaft des Kompetenzzentrums erhalten vier bis fünf Projektteams die Möglichkeit, ab Mitte Februar 2024 in einem Zeitraum von ca. drei Monaten neue Services, Ansätze und Geschäftsmodellideen zum Thema Kreislaufwirtschaft (weiterzu-)entwickeln.

Alle Infos zum Creative Lab #7 Kreislaufwirtschaft gibt es hier.

Wir freuen uns über eure Fragen zur laufenden Bewerbungsphase, die noch bis zum 21. Januar 2024 läuft! Hier anmelden.

C2C: Gründen mit Kopf statt Kapital

Neue Geschäftsmodelle tragen dazu bei, die Prinzipien des Cradle to Cradle Konzepts in die Realität umzusetzen. Sie ermöglichen es Unternehmen, nachhaltiger zu wirtschaften, Ressourcen effizienter zu nutzen und Abfall zu reduzieren, was letztendlich zu einer positiven ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkung führt.

Details und Anmeldung hier.

C2C: Was muss, das muss.

Um den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden, muss Wasser sauber gehalten und nachhaltig eingesetzt werden, ohne die öffentliche Verfügbarkeit zu beeinträchtigen. Wasser ist die meistgenutzte Ressource der Welt, daher erfüllt nur eine zirkuläre Nutzung die zukünftigen Anforderungen an Effektivität und Effizienz der Wasserverfügbarkeit und – verwendung.  Ein kreislauforientierter Umgang mit Wasser bedeutet, dass diese Ressource nur genutzt und nicht verbraucht wird.

Details und Anmeldung hier.

Safe-the-date: C2C: Nährstoff für die Stadt

Die Kreislaufführung und Rückgewinnung von Nährstoffen aus menschlichen Reststoffen kann durch integrierte Systeme auch in stadt- und bauplanerische Aktivitäten einfließen und birgt großes Skalierungspotenzial. Phosphor und Humus tragen zum Aufbau gesunder Böden als Grundlage für die Ernährungssicherheit einer steigenden Weltbevölkerung bei, wobei Phosphor heute in Europa aus zur Neige gehenden Vorkommen importiert wird. Die Rückgewinnung aus menschlichen Reststoffen ist demnach nicht nur ökologisch eine sinnvolle Kreislaufführung, sondern wirkt auch ökonomischer Abhängigkeit entgegen.

Juni, Details und genaues Datum tba.

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Safe-the-date: C2C: Kunststoff im Kreislauf

Wie Kunststoffe und Verpackungen gesund, nützlich und kreislauffähig produziert werden.

Speziell in der Verpackungsindustrie werden Kunststoffe auf absehbare Zeit notwendig bleiben. Umso wichtiger sind Anreize für Kunststoffe, die – je nach Nutzungsszenario – in der Bio- oder Technosphäre zirkulieren können, ohne schädlich für Mensch und Umwelt zu sein. Dazu darf es sich finanziell nicht mehr lohnen, umwelt- und gesundheitsschädliche Kunststoffe oder Verpackungen zu produzieren. Zudem braucht es klare Qualitätskriterien für zukunftsfähige und kreislauffähige Kunststoffe.

Mai, Datum tbd.

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C2C: Zirkuläre Druckmittel

Nichts ersetzt das Gefühl, ein Buch in den Händen zu halten, es wieder und wieder zu durchstöbern und sich in fremde Welten entführen zu lassen. Auch wenn es zunehmend digitale Alternativen wie eBooks gibt, werden sie in naher Zukunft wohl nicht das traditionelle Buch ersetzen. Deshalb braucht es Druckverfahren, die Mensch und Umwelt nicht belasten, um spannende Geschichten und Wissen unbedenklich auf Papier bringen zu können. Bisher weisen vor allem die verwendeten Papier- und Farbprodukte im Druckprozess noch starken Handlungsbedarf auf.

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C2C: Daten für die Circular Economy

Wie Digitalisierung ein Hebel für zirkuläre Wertschöpfung sein kann

Erst digitale und transparente Prozesse ermöglichen eine geschlossene Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle. Nur wenn bei jedem Produkt bekannt ist, welche Inhaltsstoffe oder Materialien in welcher Qualität und Menge erhalten sind, wie Produkte genutzt oder verbaut werden, unter welchen Umständen sie hergestellt wurden und wie die Rückführung in den jeweiligen Kreislauf sichergestellt werden kann, können Materialkreisläufe tatsächlich geschlossen werden. Damit dies gelingt, müssen wichtige Fragen der Data Governance (= Bewirtschaftung und Verwaltung von Daten) geregelt werden. Außerdem müssen politische Akteure und Regulierungsbehörden stärker als bisher ökologische Ziele in der Ausgestaltung von Datenregeln und digitalen Infrastrukturen einbezogen werden.

Details und Anmeldung hier.