Diskriminierungssensible Sprache
„Worte können die Welt verändern.“, „Die Feder ist stärker als das Schwert.“, „Sprache ist Ausdruck des Geistes.“, „Worte verletzen mehr als Taten.“ Dies sind nur einige gängige Sprüche, die der Macht der Sprache in unserem Leben Ausdruck verleihen. Worte transportieren Emotionen, Meinungen, Weltanschauungen, lösen Gefühle aus und können ganze Menschengruppen ausgrenzen oder gänzlich ihre Existenz negieren. Denn Sprache ist nie neutral, oftmals reproduziert sie Diskriminierungen, Stereotype und Rassismen.
Diskriminierungssensibler Sprachgebrauch versucht, Ausgrenzungen jeglicher Art zu vermeiden – sei es aufgrund geschlechtergerechter Formulierungen, durch den Verzicht veralteter sexistischer und rassistischer Begriffe oder ähnlicher negativ belasteter Ausdrucksweisen im Bereich der Inklusion.
In diesem Seminar gehen wir den Fragen nach, wie diskriminierungssensible Sprache konkret aussehen kann. Ob es überhaupt eine diskriminierungsfreie Sprache gibt, wer sich wann angesprochen oder mitgemeint fühlt und vor Allem, was für eine Gewichtung diskriminierungssensible Sprache in unserer Gesellschaft und in unserem unmittelbaren Alltag hat. Und das alles mit vielen Übungen, praktischen Beispielen und Best Practice-Tipps.
Leitung: Aşkın-Hayat Doğan, Diversity- und Empowerment-Trainer, Sensitivity Reader, Übersetzer
Preis: 25 € Standardpreis, 15 € Sparpreis (nach Selbsteinschätzung)
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