Veranstaltungen

Bildungsreise: Lebensgrundlage Wasser – erhalten, was uns erhält

Bildungsurlaub in Brandenburg

Wasser bildet die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Es ist alltäglich, für viele Menschen in Deutschland selbstverständlich und scheinbar immer vorhanden. Gleichzeitig gedeiht kein Leben ohne Wasser. In anderen Teilen der Welt ist Wasser schon jetzt knapp und auch in Deutschland gibt es aufgrund der menschengemachten Klimakrise in einigen Regionen immer häufiger Wassermangel – das trifft vor allem auf Brandenburg zu.

Im Rahmen der Seminarwoche setzen wir uns mit dem Element Wasser und dessen Querbezügen auseinander. Dabei wird Faktenwissen mit Erfahrungsübungen verbunden. Ziel ist es, Wertschätzung gegenüber dem lebenspendenden Element aufzubauen und einen achtsamen und bewussten Umgang im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu erkunden.

Die Teilnehmenden lernen die Region Brandenburg und dessen Herausforderungen in Bezug auf Wasser kennen. Ein Themenschwerpunkt stellt das Renaturierungsprojekt der Havel dar. Geführte Exkursionen werden tiefergehende Hintergründe zur Geschichte, den Schwierigkeiten und Zielen dieses Mammutvorhabens geben. Experimente die, die Bewegungsformen von Wasser sichtbar machen, um das Wesen des Wassers besser zu verstehen, sind weitere Bestandteile des Bildungsurlaubs.

Gastvorträge zu den Themen Flüsse, Blaues Band und Wasserrahmenrichtline (WRRL) sowie die Verteilung unseres Wassers geben einen tiefergehenden Einblick in Themenbereiche, die wichtig für die Etablierung einer nachhaltigen Wasserkultur sind. Außerdem wird ein Flussfilm Abend mit der Stiftung Living Rivers und anschließendem Experten Gespräch stattfinden.

Die Referentin: Anoosh Werner ist studierte Soziologin und Kulturanthropologin und setzt sich setzt sich als Change Agent im Bereich transformative Bildung und Umweltkunst aktiv für das Wasser ein. Dabei engagiert sie sich außerparlamentarisch als aktives Mitglied bei der Blue Community Berlin und Neustrelitz für den Schutz unseres Wassers. Sie entwickelt Bildungsmaterialien, wie zum Beispiel die BNE-Regenbank und den Wasserkoffer des Verein a tip:tap, der von der UNESCO mit dem nationalen BNE Preis 2022/2023 ausgezeichnet wurde und bereits zwei Zukunftspreise gewann. Anoosh ist Initiatorin der Umweltkunstinstallation plapla!plastik und plankton, ein achtmeter langer Wal aus Holz und Plastikmüll, der über die menschenverursachte Verunreinigung im Wasser aufmerksam macht.

Preise: 650 € Sparpreis, 780 € Normalpreis, 830 € Solidarpreis, Einzelzimmerzuschlag 100 €

5 Übernachtungen, Unterkunft im Doppelzimmer, Halbpension, die An- und Abreise ist nicht im Preis inbegriffen und erfolgt selbständig.

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Bildungsreise: Natürlich Sylt

Eine Insel auf dem Weg zur Nachhaltigkeit?

Wir besuchen bei dieser Bildungreise die Insel Sylt als Beispiel dafür, welche Ansätze und Herausforderungen existieren, um in einer touristischen Prämiumdestination das Konzept der Nachhaltigkeit zu etablieren. Was steht hinter den Begriffen Nachhaltige Entwicklung im Allgemeinen und nachhaltiger Tourismus im Besonderen. Wie wird Naturschutz auf Sylt organisiert, betreut und vermittelt? Was verbirgt sich hinter den Nachhaltigkeitsdimensionen Management, Ökologie, Ökonomie und Soziales?

Während des Bildungsurlaubs lernen wir die wichtigsten Wirtschaftszweige auf Sylt kennen und reflektieren unsere eigene Rolle als Tourist und Konsument. Wir diskutieren den Zwiespalt zwischen der Schaffung von Wohnraum für Einheimische und Unterkünfte für Urlauber. Wir lernen das Bewertungs- und Planungsinstrument „Sylt-Check“ kennen und diskutieren anhand dieses Instruments, wie nachhaltig Sylt ist. Wir besuchen Organisationen vor Ort von der Geschäftsführung der Sylt Marketing bis zu dem Erlebniszentrum Naturgewalten mit der Fragestellung: Welche ökologischen Faktoren bedrohen Sylt am meisten?

Referent: Dr. Matthias Strasser, Biologe und Geschäftsführer des Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt

Preise: 355 € (5 Seminartage inklusive Mittagessen und Nachmittagskaffee, Unterkunft und An- und Abreise ist nicht im Preis inbegriffen und muss selbst organisiert werden)

Hier anmelden.

 

Bildungsreise: Natürlich Sylt

Eine Insel auf dem Weg zur Nachhaltigkeit?

Wir besuchen bei dieser Bildungreise die Insel Sylt als Beispiel dafür, welche Ansätze und Herausforderungen existieren, um in einer touristischen Prämiumdestination das Konzept der Nachhaltigkeit zu etablieren. Was steht hinter den Begriffen Nachhaltige Entwicklung im Allgemeinen und nachhaltiger Tourismus im Besonderen. Wie wird Naturschutz auf Sylt organisiert, betreut und vermittelt? Was verbirgt sich hinter den Nachhaltigkeitsdimensionen Management, Ökologie, Ökonomie und Soziales?

Während des Bildungsurlaubs lernen wir die wichtigsten Wirtschaftszweige auf Sylt kennen und reflektieren unsere eigene Rolle als Tourist und Konsument. Wir diskutieren den Zwiespalt zwischen der Schaffung von Wohnraum für Einheimische und Unterkünfte für Urlauber. Wir lernen das Bewertungs- und Planungsinstrument „Sylt-Check“ kennen und diskutieren anhand dieses Instruments, wie nachhaltig Sylt ist. Wir besuchen Organisationen vor Ort von der Geschäftsführung der Sylt Marketing bis zu dem Erlebniszentrum Naturgewalten mit der Fragestellung: Welche ökologischen Faktoren bedrohen Sylt am meisten?

Referent: Dr. Matthias Strasser, Biologe und Geschäftsführer des Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt

Preise: 355 € (5 Seminartage inklusive Mittagessen und Nachmittagskaffee, Unterkunft und An- und Abreise ist nicht im Preis inbegriffen und muss selbst organisiert werden)

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Bildungsreise: Drei Länder, Zwei Räder, Ein Fluss

Regionalentwicklung, Natur- und Umweltschutz am Beispiel des Flusses Rur

Der Fluss Rur – die “Eifel-Rur” – entspringt im belgischen Hochmoor, dem Hohen Venn, durchfließt malerisch die Seen und Felsen der Nordeifel und nimmt dann in der Börde-Ebene seinen Lauf durch das von Landwirtschaft und Energieproduktion geprägte Rheinische Braunkohlenrevier. Die Rur fließt dann über die niederländische Grenze bis Roermond. Hier mündet sie schließlich mit zwei Mündungsarmen in die Maas.

Auf dem Rur-Ufer-Radweg folgen wir dem Fluss über 180 Kilometer mit dem Fahrrad, überwiegend durch die ruhige und naturnahe Flussaue. Und wir queren drei auch in ihren Konzepten sehr unterschiedliche Naturschutzgebiete: Die offene Moorlandschaft des Naturparks Hohes Venn, den Nationalpark Eifel mit seinen Wäldern und den von Heide, Wald und Mooren geprägten Nationalpark De Meinweg.

In den fünf Tagen sind die drei Großschutzgebiete Thema, genauso wie das Wasser selbst. Flüsse sind Trinkwasserquellen und sie kennen keine Grenzen. Das macht den Schutz notwendig, aber auch kompliziert. Industrie und Landwirtschaft brauchen viel Wasser aber die Braunkohleindustrie pumpt es in riesigen Mengen ab, damit die Tagebaue nicht untergehen. Stauwerke halten das Wasser auf aber Lachs will flussaufwärts bis in den Oberlauf. Aufgrund dieser unterschiedlichen Bedarfe sind grenzüberschreitende, europäische Lösungen gefragt.

Die Rur durchfließt natürlich auch Geschichtsräume: Das Seminar nimmt einerseits Monschau in den Blick, die alte Tuchmacherstadt, und andererseits die Gegend zwischen Nideggen und Düren. Heinrich Böll ist hier oft spazieren gegangen und schrieb: “In dieser Landschaft hat es nachweislich die wenigsten Nazis gegeben und sie wurde von den deutschen Divisionen am härtesten bestraft”. Die Schlacht um den Hürtgenwald tobte hier 1944/45. Ein zweiter Aspekt ist die Fluchthilfe, die viele Eifeler 1939 geleistet haben.

Auf dem Abschnitt zwischen Heimbach und Linnich begleitet uns die Rurtalbahn. In Absprache kann diese genutzt werden.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden lernen Ansätze, Erfahrungen und Perspektiven einer nachhaltigen Regionalentwicklung kennen
  • lernen Voraussetzungen für bürgerschaftliches Engagement kennen
  • erfahren wie Naturschutz, Tourismus, Landwirtschaft und Umweltschutz in einer Region vernetzt und erfolgreich agieren können
  • entwickeln Möglichkeiten wie sich die Erkenntnisse auf andere Regionen übertragen lassen

Zielgruppe:

  • alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
  • Interessierte, die sich bürgerschaftlich engagieren möchten
  • Interessierte, die sich politisch bzw. beruflich mit nachhaltiger Regionalentwicklung beschäftigen
  • Mitglieder von Natur- und Umweltschutzinitiativen und -verbänden
  • Kommunal- und Regionalpolitiker*innen

Die Reise richtet sich an Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir erwarten solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Teilnahmegebühr:

Preis im DZ: 695 €
Preis im EZ: 790 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, 2 Abendessen u. 2 Lunchpakete, Vorträge, Führungen, Eintritte, Transporte während der Reise, Buch.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

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Bildungsreise: Drei Länder, Zwei Räder, Ein Fluss

Regionalentwicklung, Natur- und Umweltschutz am Beispiel des Flusses Rur

Der Fluss Rur – die “Eifel-Rur” – entspringt im belgischen Hochmoor, dem Hohen Venn, durchfließt malerisch die Seen und Felsen der Nordeifel und nimmt dann in der Börde-Ebene seinen Lauf durch das von Landwirtschaft und Energieproduktion geprägte Rheinische Braunkohlenrevier. Die Rur fließt dann über die niederländische Grenze bis Roermond. Hier mündet sie schließlich mit zwei Mündungsarmen in die Maas.

Auf dem Rur-Ufer-Radweg folgen wir dem Fluss über 180 Kilometer mit dem Fahrrad, überwiegend durch die ruhige und naturnahe Flussaue. Und wir queren drei auch in ihren Konzepten sehr unterschiedliche Naturschutzgebiete: Die offene Moorlandschaft des Naturparks Hohes Venn, den Nationalpark Eifel mit seinen Wäldern und den von Heide, Wald und Mooren geprägten Nationalpark De Meinweg.

In den fünf Tagen sind die drei Großschutzgebiete Thema, genauso wie das Wasser selbst. Flüsse sind Trinkwasserquellen und sie kennen keine Grenzen. Das macht den Schutz notwendig, aber auch kompliziert. Industrie und Landwirtschaft brauchen viel Wasser aber die Braunkohleindustrie pumpt es in riesigen Mengen ab, damit die Tagebaue nicht untergehen. Stauwerke halten das Wasser auf aber Lachs will flussaufwärts bis in den Oberlauf. Aufgrund dieser unterschiedlichen Bedarfe sind grenzüberschreitende, europäische Lösungen gefragt.

Die Rur durchfließt natürlich auch Geschichtsräume: Das Seminar nimmt einerseits Monschau in den Blick, die alte Tuchmacherstadt, und andererseits die Gegend zwischen Nideggen und Düren. Heinrich Böll ist hier oft spazieren gegangen und schrieb: “In dieser Landschaft hat es nachweislich die wenigsten Nazis gegeben und sie wurde von den deutschen Divisionen am härtesten bestraft”. Die Schlacht um den Hürtgenwald tobte hier 1944/45. Ein zweiter Aspekt ist die Fluchthilfe, die viele Eifeler 1939 geleistet haben.

Auf dem Abschnitt zwischen Heimbach und Linnich begleitet uns die Rurtalbahn. In Absprache kann diese genutzt werden.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden lernen Ansätze, Erfahrungen und Perspektiven einer nachhaltigen Regionalentwicklung kennen
  • lernen Voraussetzungen für bürgerschaftliches Engagement kennen
  • erfahren wie Naturschutz, Tourismus, Landwirtschaft und Umweltschutz in einer Region vernetzt und erfolgreich agieren können
  • entwickeln Möglichkeiten wie sich die Erkenntnisse auf andere Regionen übertragen lassen

Zielgruppe:

  • alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
  • Interessierte, die sich bürgerschaftlich engagieren möchten
  • Interessierte, die sich politisch bzw. beruflich mit nachhaltiger Regionalentwicklung beschäftigen
  • Mitglieder von Natur- und Umweltschutzinitiativen und -verbänden
  • Kommunal- und Regionalpolitiker*innen

Die Reise richtet sich an Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir erwarten solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Teilnahmegebühr:

Preis im DZ: 695 €
Preis im EZ: 790 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, 2 Abendessen u. 2 Lunchpakete, Vorträge, Führungen, Eintritte, Transporte während der Reise, Buch.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

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Bildungsreise: Grenzgänge West

Grenzen übertreten, Natur und Geschichte erfahren, die europäische Idee erleben.

Eine alte Kriegsbahn wurde 2013 zu einem wunderbaren Fahrradweg! Die Geschichte dieser Bahn führt uns vom Mittelalter Karls des Großen über die Zeiten der Weltkriege bis ins Jetzt. Sie verbindet die Grenzregion Aachen mit Ostbelgien und Luxemburg. So wird mit dem Vennbahn-Radweg ein Stück Europa sehr konkret erfahrbar. Die 130 Kilometer der Strecke schlängeln sich abwechslungsreich entlang der Staatengrenze und dann bis in das Großherzogtum hinein. Der Bildungsurlaub bleibt aber hier nicht stehen: Durch die hügelige luxemburgische Landschaft geht es auf guten Radwegen weiter bis zum Dreiländerpunkt (D-F-LUX) bei Schengen an der Mosel. Schengen ist der Ort, der für das europäische Zusammenwachsen und die Freizügigkeit steht!

Auf dem Weg nach Schengen begegnen die Teilnehmenden europäischer Geschichte, europäischen Welt- und Menschenbildern. Wie dem Menschenbild des Schengener Abkommens: Vertrauen zu haben in die Nachbarn und Grenzen abzubauen, wo diese nicht mehr notwendig sind.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden erleben den Wert der europäischen Freizügigkeit bewusst
  • setzen sich mit den Voraussetzungen für die Europäischen Idee auseinander, die mit den Verträgen von Schengen den innereuropäischen Frieden sichern will
  • bekommen einen Einblick in das Leben in europäischen Nachbarstaaten
  • vertiefen Ihr geschichtliches Wissen, indem sie sich mit Menschen- und Weltbildern des Mittelalters Karls des Großen und der Weltkriegszeiten auseinandersetzen. – setzen sich mit der eigenen Haltung zu Menschen und Natur auseinander, indem sie sich mit den Beziehungen zwischen Pflanzen, Tieren und Menschen beschäftigen.

Zielgruppe:

  • Interessierte, die sich mit der Friedensidee Europas und mit den Auswirkungen der Kriege auf Bevölkerung und Landschaft befassen wollen
  • Interessierte, die sich politisch bzw. beruflich mit der Geschichte beschäftigen
  • Aktive in Geschichtsvereinen und Gedenkorten,
  • Engagierte gegen Rassismus & Faschismus
  • Natur- und Naturschutz Interessierte

Die Reise richtet sich Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir erwarten solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Preis im DZ: 795 €
Preis im EZ: 935 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, zwei gemeinsame Abendessen, Vorträge, Führungen, Eintritte, Transporte während der Reise, Heft zur Vennbahn.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

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Bildungsreise: Grenzgänge West

Grenzen übertreten, Natur und Geschichte erfahren, die europäische Idee erleben.

Eine alte Kriegsbahn wurde 2013 zu einem wunderbaren Fahrradweg! Die Geschichte dieser Bahn führt uns vom Mittelalter Karls des Großen über die Zeiten der Weltkriege bis ins Jetzt. Sie verbindet die Grenzregion Aachen mit Ostbelgien und Luxemburg. So wird mit dem Vennbahn-Radweg ein Stück Europa sehr konkret erfahrbar. Die 130 Kilometer der Strecke schlängeln sich abwechslungsreich entlang der Staatengrenze und dann bis in das Großherzogtum hinein. Der Bildungsurlaub bleibt aber hier nicht stehen: Durch die hügelige luxemburgische Landschaft geht es auf guten Radwegen weiter bis zum Dreiländerpunkt (D-F-LUX) bei Schengen an der Mosel. Schengen ist der Ort, der für das europäische Zusammenwachsen und die Freizügigkeit steht!

Auf dem Weg nach Schengen begegnen die Teilnehmenden europäischer Geschichte, europäischen Welt- und Menschenbildern. Wie dem Menschenbild des Schengener Abkommens: Vertrauen zu haben in die Nachbarn und Grenzen abzubauen, wo diese nicht mehr notwendig sind.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden erleben den Wert der europäischen Freizügigkeit bewusst
  • setzen sich mit den Voraussetzungen für die Europäischen Idee auseinander, die mit den Verträgen von Schengen den innereuropäischen Frieden sichern will
  • bekommen einen Einblick in das Leben in europäischen Nachbarstaaten
  • vertiefen Ihr geschichtliches Wissen, indem sie sich mit Menschen- und Weltbildern des Mittelalters Karls des Großen und der Weltkriegszeiten auseinandersetzen. – setzen sich mit der eigenen Haltung zu Menschen und Natur auseinander, indem sie sich mit den Beziehungen zwischen Pflanzen, Tieren und Menschen beschäftigen.

Zielgruppe:

  • Interessierte, die sich mit der Friedensidee Europas und mit den Auswirkungen der Kriege auf Bevölkerung und Landschaft befassen wollen
  • Interessierte, die sich politisch bzw. beruflich mit der Geschichte beschäftigen
  • Aktive in Geschichtsvereinen und Gedenkorten,
  • Engagierte gegen Rassismus & Faschismus
  • Natur- und Naturschutz Interessierte

Die Reise richtet sich Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir erwarten solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Preis im DZ: 795 €
Preis im EZ: 935 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, zwei gemeinsame Abendessen, Vorträge, Führungen, Eintritte, Transporte während der Reise, Heft zur Vennbahn.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

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Bildungsreise: St. Pauli unter Palmen

Hamburg in der Klimakrise – Auswirkungen und Anpassungen

Heiße und trockene Sommer, milde und feuchte Winter, so zeigt sich das Klima in Hamburg in den letzten Jahren. Besonders die Hitze im Sommer hat bei vielen Menschen das Bewusstsein dafür geweckt, dass die menschengemachte Klimaveränderung auch hier angekommen ist. Maßnahmen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, sind weiter dringend notwendig. Gleichzeitig ist die Veränderung jetzt schon so spürbar, dass Anpassungen an die Klimakrise unumgänglich sind.

Im Rahmen des Bildungsurlaubs schauen wir, wie sich das Klima in Hamburg bis jetzt verändert hat und in welchen Bereichen eine Anpassung in der Zukunft notwendig ist. Wir nehmen unterschiedliche Themen in den Blick: Welche Folgen hat die Erwärmung für die Gesundheit der Menschen? Wie steht es um das Wasser? Sturmfluten und Starkregen werden zunehmen, wie bereitet die Stadt sich darauf vor? In den heißen Sommern sind Kältezonen und Stadtgrün besonders wichtig, genauso wie die langfristige Frage, wie sich die Architektur an das wärmere Klima anpassen sollte. Auch Fragen der Energie- und Wärmegewinnung nehmen wir in den Blick und untersuchen, welche guten Beispiele es schon gibt.

Leitung: Dr. Annette Vollmer – Politikwissenschaftlerin

Teilnahmegebühr: 210 € (Solidarpreis) 180 € (Standardpreis) 120 € (Sparpreis)

Wir bemühen uns, unsere Angebote inklusiv und so barrierearm wie möglich zu gestalten. Sollten Sie Unterstützungsbedarf haben, wie z.B. Gebärdensprache, sprechen Sie uns gerne an!

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Bildungsreise: Vier Länder West

Europäische Perspektiven auf Geschichte und Klimawandel in der Euregio Maas-Rhein

Fünf Tage grenzenlos Rad fahren. In der abwechslungsreichen Landschaft Belgiens, der Niederlande und Deutschlands die europäische Freizügigkeit genießen. Grenzen sind trotzdem bis heute sensible Bereiche.
Das Seminar bietet dunkle und kuriose Aspekte der Grenzgeschichte. Grenzüberschreitende Projekte in Naturschutz und Kommunen sind konkrete Beispiele für die Zusammenarbeit der drei Länder. Stadtführungen ergänzen das unterwegs Erlebte.

  • AACHEN – MAASTRICHT. Entlang der belgisch-niederländischen Grenze. Zwischen Doodendraat und Soldatenfriedhof Margraten wird klar, wie schwer der Weg zur Freizügigkeit war.
  • MAASTRICHT und die EU-Verträge! Einen futuristischer Friedensturm und das weltgrößte Fort überhaupt sehen wir auch.
  • MAASTRICHT – THORN. Dazwischen ruhige, geschützte Flusslandschaft. Das Maastal ist ein riesiges nachhaltiges Entwicklungsprojekt.
  • THORN – ROERMOND. Die Maas-Seen, die Weiße Stadt Thorn und Stevensweert. Ein Tag zwischen Geschichte und Erderhitzung.
  • ROERMOND – HERZOGENRATH. Halt an Deutschlands westlichstem Zipfel. Ziel ist aber “Eurode”: der Versuch von Kerkrade und Herzogenrath, eine europäische Stadt zu sein.
    Wer mag, radelt nach Aachen, wer nicht, fährt Bahn.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden erleben die grenznahen Naturräume der Euregio Maas-Rhein.
  • bekommen einen Einblick in das gemeinsame Leben der Nachbarstaaten
  • setzen sich mit der konkreten Gestaltung der Möglichkeiten, die ein gemeinsames Europa bietet, auseinander – auch im Hinblick auf den Klimawandel.
  • vertiefen ihr Wissen über die Grenzgeschichte im Westen
  • setzen sich mit der eigenen Haltung zum europäischen Gedanken auseinander

Zielgruppe:

Das Seminar steht allen Arbeitnehmer*innen offen.

Die Reise richtet sich Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir benötigen solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Teilnahmegebühren:

Preis im DZ: 725 €
Preis im EZ: 880 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, 3 Abendessen, Vorträge, Führungen und Eintritte.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

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Bildungsreise: Vier Länder West

Europäische Perspektiven auf Geschichte und Klimawandel in der Euregio Maas-Rhein

Fünf Tage grenzenlos Rad fahren. In der abwechslungsreichen Landschaft Belgiens, der Niederlande und Deutschlands die europäische Freizügigkeit genießen. Grenzen sind trotzdem bis heute sensible Bereiche.
Das Seminar bietet dunkle und kuriose Aspekte der Grenzgeschichte. Grenzüberschreitende Projekte in Naturschutz und Kommunen sind konkrete Beispiele für die Zusammenarbeit der drei Länder. Stadtführungen ergänzen das unterwegs Erlebte.

  • AACHEN – MAASTRICHT. Entlang der belgisch-niederländischen Grenze. Zwischen Doodendraat und Soldatenfriedhof Margraten wird klar, wie schwer der Weg zur Freizügigkeit war.
  • MAASTRICHT und die EU-Verträge! Einen futuristischer Friedensturm und das weltgrößte Fort überhaupt sehen wir auch.
  • MAASTRICHT – THORN. Dazwischen ruhige, geschützte Flusslandschaft. Das Maastal ist ein riesiges nachhaltiges Entwicklungsprojekt.
  • THORN – ROERMOND. Die Maas-Seen, die Weiße Stadt Thorn und Stevensweert. Ein Tag zwischen Geschichte und Erderhitzung.
  • ROERMOND – HERZOGENRATH. Halt an Deutschlands westlichstem Zipfel. Ziel ist aber “Eurode”: der Versuch von Kerkrade und Herzogenrath, eine europäische Stadt zu sein.
    Wer mag, radelt nach Aachen, wer nicht, fährt Bahn.

Zielsetzung:

  • Die Teilnehmenden erleben die grenznahen Naturräume der Euregio Maas-Rhein.
  • bekommen einen Einblick in das gemeinsame Leben der Nachbarstaaten
  • setzen sich mit der konkreten Gestaltung der Möglichkeiten, die ein gemeinsames Europa bietet, auseinander – auch im Hinblick auf den Klimawandel.
  • vertiefen ihr Wissen über die Grenzgeschichte im Westen
  • setzen sich mit der eigenen Haltung zum europäischen Gedanken auseinander

Zielgruppe:

Das Seminar steht allen Arbeitnehmer*innen offen.

Die Reise richtet sich Fahrradurlauber*innen mit Grundkondition. Die Strecken führen überwiegend über Wege mit guten Oberflächen, zum Teil aber auch über unbefestigte Wege. Wir benötigen solide Räder mit nicht zu schmalen Reifen.

Teilnahmegebühren:

Preis im DZ: 725 €
Preis im EZ: 880 €

Im Preis inbegriffen: Übernachtung mit Frühstück, 3 Abendessen, Vorträge, Führungen und Eintritte.
Das Gepäck wird von den Teilnehmer*innen selbst auf dem Fahrrad transportiert.

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