Covid-19 hat die westlichen Industrienationen noch immer fest im Griff. Die Folgen der Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, werden durch milliardenschwere Hilfsprogramme für Familien und Unternehmen zumindest teilweise abgefedert. Die Impfprogramme laufen – wenn auch schleppend – fast überall an und die Gesundheitssysteme geraten zwar an ihre Grenzen, sind aber vergleichsweise gut ausgestattet.
Wie sieht die Corona-Situation in Ländern des globalen Südens aus? Welche Hilfen gibt es?
Doch wie sieht die Situation andernorts aus? Auf welche Hilfen und Unterstützung können die Menschen in den Ländern des globalen Südens zählen? Welche Auswirkungen hat die Pandemie dort? Welche Strategien im Umgang mit Covid-19 finden dort Anwendung? Wie ist die Wirtschaft betroffen und welche mittel- bis langfristigen Folgen sind zu erwarten? Und schließlich: Welche Rolle spielen in diesem Kontext das ethisch-nachhaltige Investment, verantwortlich Investierende und speziell die Mikrofinanz?
Diese Fragen werden in der Veranstaltung Covid-19, der globale Süden und das ethisch-nachhaltige Investment gemeinsam mit Organisationen aus der Entwicklungszusammenarbeit und dem Finanzbereich diskutiert. Nach einem Einführungsvortrag zur aktuellen Lage, werden verschiedene Perspektiven mit einem Schwerpunkt auf der Mikrofinanz eingebracht und im Anschluss gemeinsam diskutiert.