Drei Fragen an: cambio CarSharing
2009 stieß Tanya Bullmann de Carvalho dos Santos zu cambio. Das Kölner CarSharing-Unternehmen gibt es schon seit 1992. Die Idee dahinter: Die Ressource Auto durch gemeinschaftliche Nutzung besser auslasten. Der Grundgedanke dabei: Insgesamt weniger Autos brauchen und dadurch Platz zum Leben frei machen. Inzwischen machen über 25.000 Kölner mit.
Was macht dein Unternehmen anders als konventionelle Vertreter?
cambio stellt Menschen Autos zur Verfügung, sagt aber gleichzeitig: Fahrt nur Auto, wenn es wirklich Sinn macht. Thank you for not driving.
Alleinstellungsmerkmal Nachhaltigkeit: Welche Vorteile ergeben sich für dein Unternehmen und deine Kunden?
In Köln ersetzt ein Auto an einer CarSharing-Station 19 private Fahrzeuge.
Das schafft Platz für mehr Grün in der Stadt. Wenn Menschen weniger Auto fahren, weil sie bewusster mobil sind, und zum Beispiel Strecken unter zwei Kilometern in der Stadt konsequent nicht mit dem Auto zurücklegen, ist für alle viel erreicht.
Herausforderung Nachhaltigkeit: Was ist dein persönliches Erfolgsrezept?
Kein Auto mehr zu besitzen, wird von vielen als eine große Erleichterung empfunden. Wer eines hat, kann sich das nur schwer vorstellen. Bei cambio arbeiten ganz viele überzeugte CarSharer, um Interessierten das zu vermitteln: ja, es geht wunderbar ohne eigenes Auto in der Stadt, probiert es aus! Unser Rezept ist es, mit dieser Begeisterung andere immer wieder anzustecken.
Weitere Information zu cambio gibt es unter cambio-carsharing.de/koeln